Diese Serie ist eine
Mischung aus Drama und Komödie, wurde von Bill Lawrence 2001 entwickelt und
handelt vom Krankenhausalltag des Jungen Arztes Dr. John Michael Dorian (Zach Braff), von allen jedoch nur „J. D.“ genannt.
Er ist gleichzeitig auch der Erzähler der Geschichte und gibt Einblicke in
seine Gedanken, Handlungen und verrückten Tagträume. Die Serie beginnt mit dem
ersten Arbeitstag des, zu dem Zeitpunkt noch jungen, unerfahrenen
Assistenzarztes J.D., der gerade frisch von der Universität in das „Sacred Heart Hospital“ gekommen ist und nun
seine ersten Gehversuche als junger Mediziner ausübt.
J.D. ist ein eher
schwächlicher, leicht homoerotisch rüber kommender Zeitgenosse, welches oft sehr
deutlich in seinem Verhältnis zu seinem besten Freund Dr. Christopher Duncan Turk (Donald Faison)
aufblitzt. Es kommt immer wieder zu diesen Ausbrüchen die J.D und Turk manchmal einen weiblich Tuch geben. An seinem ersten Tag am „Sacred Heart Hospital“ lernt J.D, Dr. Elliot Reid (Sarah Chalke)
kennen, die leicht verrückt aber auch schnell verunsichert wirkt, zu der
er jedoch eine gute Beziehung aufbauen kann. Diese 3 bilden das Grundgerüst der Serie. Zu ihnen gesellen sich noch der Ausbilder, Dr. Percival Ulysses „Perry“ Cox (John C.
McGinley), der eine etwas gemeine Ader und einen gewissen drang dazu hat J.D zu verarschen, oder sich über ihn lustig zu machen. Dazu kommt noch die Krankenschwester Carla Espinosa (Judy Reyes), welche relativ schnell eine
Beziehung zu Turk eingeht und zu allen sehr freundlich ist, sowie der Chefarzt Dr.
Robert „Bob“ Kelso (Ken Jenkins), den keiner mag. Und zugut erletzt der Hausmeister (Neil Flynn)
der schon am ersten Tag J.D auserwählt für die nächsten Jahre sein Folterobjekt zu sein.
Eine enge Beziehung hat J.D. zu seinem Ausbilder Dr. Cox, den er als eine Art Mentor ansieht, jedoch
sieht dieser das Verhältnis ganz anders und probiert J.D. mit harten
Sticheleien auf Abstand zu halten, doch das interessiert den jungen Arzt so gut
wie gar nicht. Ein weiterer Schwierigkeitsfaktor in seiner Laufbahn sind die
immer wiederkehrenden Angriffe und Intrigen des Hausmeisters gegen ihn, welche
oft sehr brutal wirken.
In allem eine Serie mit
vielen Witzen, Spaß, Lernfaktor und dennoch mit ernsten Themen und Erkenntnissen
über das Leben, den Tod, Beziehungen und vieles mehr. besonders ist in dieser Serie auch die Abwechslung es sind immer andere Abläufe, nicht wie in anderen, typischen Arztserien, jemand wird Krank und dann geheilt. Die Themenvielfalt dieser Serie ist weit gefächert. Und zudem ein muss für jeden der auf gute
Lacher in diesem Genre steht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen